Suche nach Personen

plus im Publikationsserver
plus bei BASE
plus bei Google Scholar

Daten exportieren

 

Τηλοῦ πατρίδος - Die Sprache der Grabinschriften von Ausländern in Athen

Titelangaben

Verfügbarkeit überprüfen

Ginestí Rosell, Anna:
Τηλοῦ πατρίδος - Die Sprache der Grabinschriften von Ausländern in Athen.
In: Olshausen, Eckart ; Sauer, Vera (Hrsg.): Mobilität in den Kulturen der antiken Mittelmeerwelt ; Stuttgarter Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums 11, 2011. - Stuttgart : Steiner, 2014. - S. 241-260. - (Geographica historica ; 31)
ISBN 978-3-515-10883-6

Volltext

[img]
Vorschau
Text (PDF)
Veröffentlichungsstatus: Eingereichte Version
Verfügbar unter folgender Lizenz: Creative Commons: Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0) Creative Commons: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND 4.0) .

Download (222kB) | Vorschau

Kurzfassung/Abstract

Wie verändert sich die Sprache, wenn man den Wohnort wechselt? Und wodurch werden diese Veränderungen verursacht? In der Sprachwissenschaft moderner Sprachen versucht man seit einigen Jahren durch die Forschungsrichtung “Migrationslinguistik” solche Fragen zu beantworten. Können wir das auch für die antike Welt? Leider fehlt für die klassische Philologie genau jene Art von Quellen, die die Migrationslinguistik hauptsächlich nutzt, nämlich das Gesprochene. Trotzdem können wir mit den für uns verfügbaren Quellen ähnliche Fragen für die Antike stellen.
Objekt dieser Untersuchung ist die Sprache jener Ausländer, ξένοι, die in der klassischen und postklassischen Zeit in Athen lebten, einer Polis, die bekannterweise viele Ausländer anzog. Als Quelle werden Grabinschriften herangezogen, da sie zum großen Teil Privatinschriften sind und deswegen nicht so stark unter dem Einfluss der Amtssprache der Polis stehen, d.h. sie sind durchlässiger für Formen, die nicht der attischen Norm entsprechen. Andererseits ist ein Grabdenkmal immer eine Darstellung der Familie, eine Inschrift, die nach außen, an die Gesellschaft gerichtet ist. Sie besitzt daher eine repräsentative Funktion, in der die Wahl der Sprache eine wesentliche Rolle spielen kann.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Schlagwörter:Epigraphik, griechische Dialekte, Ausländer, Athen
Institutionen der Universität:Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät > Klassische Philologie > Professur für Klassische Philologie und Wirkungsgeschichte der Antike
Titel an der KU entstanden:Nein
KU.edoc-ID:13570
Eingestellt am: 07. Okt 2013 11:57
Letzte Änderung: 17. Aug 2015 13:51
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/13570/
AnalyticsGoogle Scholar