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Abgrenzung und Synthese : lateinische Dichtung und volkssprachliche Traditionen in Renaissance und Barock

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Abgrenzung und Synthese : lateinische Dichtung und volkssprachliche Traditionen in Renaissance und Barock.
Hrsg.: Föcking, Marc ; Müller, Gernot Michael
Heidelberg : Winter, 2007. - 318 S. - (Germanisch-romanische Monatsschrift : Beiheft ; 31)
ISBN 978-3-8253-5393-3

Kurzfassung/Abstract

Wenn Petrarca das eigene Werk auf der Grenze zwischen zwei Völkern („in confinio duorum populorum“) sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft blicken sieht, dann unternimmt er mehr als nur eine Selbstdiagnose, vielmehr charakterisiert er ein grundsätzliches Spannungsverhältnis, das die Literatur der Frühen Neuzeit bestimmt. Entgegen der Programmatik einer ‚rinascita’ als Wiedergeburt der idealen Zeit der Antike, die eine Art kultureller ‚Stunde Null’ impliziert, treffen die Aktualisierungen antiker Modelle auf traditionelle Formen volkssprachlichen Dichtens, die insbesondere in der Lyrik ihre ganz eigenen Resistenzen entwickeln und so einen Prozess wechselseitiger Modifizierung in Gang setzen. In zwölf Studien zur neulateinischen, italienischen, französischen, spanischen und deutschen Literatur in Renaissance und Barock werden exemplarisch die Modi und das innovative Potential dieses ebenso fruchtbaren wie agonalen Verhältnisses ausgelotet.

Weitere Angaben

Publikationsform:Buch
Sprache des Eintrags:Deutsch
Institutionen der Universität:Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät > Klassische Philologie > Professur für Klassische Philologie und Wirkungsgeschichte der Antike
Titel an der KU entstanden:Nein
KU.edoc-ID:7288
Eingestellt am: 11. Aug 2011 09:09
Letzte Änderung: 11. Aug 2011 09:09
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/7288/
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