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Bestandsaufnahme der Leistungs- und Potentialbeurteilungsverfahren bei Neueinstellungen - Praxis der Personalauswahl (2007)

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König, Klaus ; Sailer, Maximilian:
Bestandsaufnahme der Leistungs- und Potentialbeurteilungsverfahren bei Neueinstellungen - Praxis der Personalauswahl (2007).
In: Produkt- und Produktions-Ergonomie - Aufgabe für Entwickler und Planer : Bericht zum 54. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 9. - 11. April 2008. - Dortmund : GfA-Press, 2008. - S. 679-682
ISBN 978-3-936804-06-5

Kurzfassung/Abstract

Verschiedene auf den Arbeitsmarkt wirkende Faktoren führen unter anderem zu flexibleren Arbeitsverhältnissen. Gleichzeitig zeichnet sich in manchen Branchen ein Arbeitskräftemangel ab, der Fachkräften einen Wechsel auf attraktivere Stellen erleichtert. Die daraus resultierende höhere Personalfluktuation in den Unternehmen zwingt die Personalabteilungen neben effektiven Personalmarketingmaßnahmen vor allem auch zum Einsatz effektiver und effizienter Formen der Personalauswahl.
Für die meisten Arbeitgeber ist es dabei wichtig, über eignungsdiagnostische Verfahren nicht nur formal nachweisbare oder allgemeine Qualifikationsgefüge in Erfahrung zu bringen, sondern darüber hinaus die Dispositionen zu ermitteln, die in konkreten Handlungssituationen leistungsrelevant zum Tragen kommen.
Diese werden nicht mehr nur in der berufs- und betriebspädagogischen Literatur in Abgrenzung zum eher formal justierten Qualifikationsbegriff unter dem subjektbezogenen Begriff Kompetenz zusammengefasst.
Je allgemeiner sich nun aber das Qualifikationsgefüge eines potentiellen Mitarbeiters im Rahmen eines (standardisierten) Auswahlverfahrens oder online-Tests darstellt, desto schwieriger ist es, eine Konvergenz zwischen den tätigkeitsbezogenen Stellenprofilen und den aus individuellen Bildungsverläufen resultierenden Qualifikationen herzustellen. Die Suche nach dem richtigen Mitarbeiter kann sich somit zu einer „Kaffeesatzleserei“ entwickeln, da im Grunde nicht nachgewiesen wird, ob der Mitarbeiter in der Lage ist – trotz seiner vorhanden Fähigkeiten und Qualifikationen – diese auch im täglichen Arbeitsvollzug anzuwenden.
Ziel der in dem Beitrag dokumentierten und im Sommer 2007 durchgeführten Untersuchung war es, die momentane Praxis der Personalauswahl für verschiedene Personengruppen zu beleuchten. Neben der deskriptiven Darstellung der derzeitigen Praxis der Personalauswahl sollten durch die Untersuchung auch strukturelle Zusammenhänge aufgespürt werden, beispielsweise ob und in welchem Maße Unternehmensgröße, Branche, Auswahlverfahren, Stellenkategorien sowie Beteiligte bei der Planung und Durchführung der Auswahlverfahren miteinander assoziiert sind.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Institutionen der Universität:Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Arbeitswissenschaften > Didaktik Arbeitslehre und Berufskunde
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:4006
Eingestellt am: 30. Apr 2010 11:44
Letzte Änderung: 12. Sep 2012 19:51
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/4006/
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