Titelangaben
Lensch, Tobias:
Über die Vereinbarkeit von kritischer und digitaler Bildung.
In: Endres, Eva-Maria ; Puzio, Anna ; Rutzmoser, Carolin (Hrsg.): Menschsein in einer technisierten Welt : interdisziplinäre Perspektiven auf den Menschen im Zeichen der digitalen Transformation. -
Wiesbaden : Springer, 2022. - S. 163-174
ISBN 978-3-658-36219-5 ; 978-3-658-36220-1
Volltext
Link zum Volltext (externe URL): https://doi.org/10.1007/978-3-658-36220-1_11 |
Kurzfassung/Abstract
Digitale Bildung gibt es gar nicht. Zumindest ist diese Begrifflichkeit irreführend und weckt Erwartungen, die unerfüllt bleiben müssen. So oder so ähnlich könnte die Leserschaft nach dem schnellen Überfliegen dieses Aufsatzes resümieren. Dass die Beurteilung nicht so radikal ausfallen muss, wenn (a) zwischen formaler und inhaltlicher Betrachtungsebene getrennt wird, und wenn (b) interdisziplinär bildungstheoretische, gesellschaftskritische und medienphilosophische Stimmen zu Wort kommen, versuche ich im Folgenden aufzuzeigen. Was muss gegeben sein, damit (digitales) Lernen und Lehren (und damit ein wesentlicher Teil von akademischer Bildung) mit den und für die Studierenden gelingen, sodass neben der Verbesserung technischer und digitaler Fingerfertigkeiten die geisteswissenschaftliche Intention eines Verstehens vom Verstehen unserer kulturellen Praktiken, politischen Ordnungen und ethischen Orientierungen nicht auf der Strecke bleibt?
Weitere Angaben
Publikationsform: | Aufsatz in einem Buch |
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Schlagwörter: | Frankfurter Schule, Dialektik der Bildung, Bildungspolitik, Kritische Theorie |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Bildungsphilosophie und Systematische Pädagogik |
DOI / URN / ID: | 10.1007/978-3-658-36220-1_11 |
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?: | Nein |
Titel an der KU entstanden: | Ja |
KU.edoc-ID: | 30209 |
Letzte Änderung: 30. Jun 2022 23:18
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