Titelangaben
Uertz, Rudolf:
Die Katholische Kirche und ihre Kompatibilität mit dem Verfassungsstaat.
In: Ebner, Katharina ; Kraneis, Tosan ; Minkner, Martin ; Neuefeind, Yvonne ; Wolff, Daniel (Hrsg.): Staat und Religion : neue Anfragen an eine vermeintlich eingespielte Beziehung. -
Tübingen : Mohr Siebeck, 2014. - S. 49-65
ISBN 978-3-16-153404-1
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Kurzfassung/Abstract
Seit den 1960er Jahren hat sich das Selbstverständnis der Katholischen Kirche, insbesondere ihr Verhältnis zu Politik, Staat und säkularer Gesellschaft, erheblich verändert. Mit den Beschlüssen des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) hat die Kirche die Menschenrechte und den Verantwortungsbereich der Christen als Staatsbürger anerkannt. Entsprechend wurden hinderliche Normen und theologische Wertmuster – so etwa die neuscholastischen Lehrmeinungen zwischen 1845 und 1960 – beiseite geräumt. Der Artikel zeigt diese Entwicklungen am Beispiel des umstrittenen Verhältnisses der katholischen Kirche zum Verfassungsstaat im 19. und 20. Jahrhundert.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Aufsatz in einem Buch |
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Zusätzliche Informationen: | Die Edition "Staat und Religion", der dieser Aufsatz entstammt, basiert auf den Vorträgen und Diskussionsbeiträgen im Rahmen der Tagung des Cusanuswerks vom 31. Oktober bis 3. November 2013 in der Katholischen Akademie in Schwerte. Die Konferenz erfolgte in Kooperation mit dem Internationalen Graduiertenkolleg "Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts" der Ludwig-Maximilians-Universität München. |
Schlagwörter: | Kirche und Welt, Verfassungsstaat, Menschenrechte, politische Ethik |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Politikwissenschaft > Sonstige |
Titel an der KU entstanden: | Nein |
KU.edoc-ID: | 29838 |
Letzte Änderung: 14. Mär 2022 14:12
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