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Sozial- und arbeitsepidemiologische Analyse von VUCA-affinen Symptomen im Kontext von betrieblichem Gesundheitsmanagement

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Cassens, Manfred ; Surzykiewicz, Janusz:
Sozial- und arbeitsepidemiologische Analyse von VUCA-affinen Symptomen im Kontext von betrieblichem Gesundheitsmanagement.
In: Surzykiewicz, Janusz ; Birgmeier, Bernd ; Hofmann, Mathias ; Rieger, Susanne (Hrsg.): Supervision und Coaching in der VUCA-Welt. - Wiesbaden : Springer, 2021. - S. 293-313
ISBN 978-3-658-32691-3 ; 978-3-658-32692-0

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Volltext Link zum Volltext (externe URL):
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32692-0_15

Kurzfassung/Abstract

Hinführung: Das Phänomen der Epidemiologischen Transition erfordert eine sich an diesem Krankheitsgeschehen ausrichtende adäquate Adaption von gesundheitlichen Beratungs- und Coaching-Leistungen, was auch konkret für die betrieblichen Lebenswelten gilt.

Methode: Gesundheitsmonitoring besteht aus der Rezeption, Analyse und Interpretation einer Vielzahl von Routinedaten, in diesem Fall denjenigen der DAK-Gesundheit und des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen (BKK). Die im Rahmen einer Sekundärdatenanalyse generierten Daten werden im Kontext der gesundheitssoziologisch relevanten Theorie krank machender Organisationsstrukturen eingebettet.

Ergebnisse: Die Verschiebung des Krankheitsgeschehens von der einstmaligen Hauptlast, den infektionsbedingten Erkrankungen in Richtung der Lebensstil und Gesundheitsverhalten bedingten ist nachweisbar. Zudem existiert eine aus der sozialen resultierende gesundheitliche Ungleichheit mit dementsprechenden Effekten auf die Betriebe.

Diskussion: Im Mittelpunkt der Diskussion wird der Frage nachgegangen, in wieweit der Gesundheitskompetenz der Mitarbeitenden durch Gesundheitscoaching und -beratung Impulse verliehen werden können, ohne an ethische Grenzen zu stoßen.

Fazit: Die Lebenswelt Betrieb kann nicht nur, sie ist sogar gesetzlich zur gesundheitsbezogenen Prävention verpflichtet; Gesundheitsförderung ist demgegenüber eine Kann-Leistung, bei der die gesundheitliche Literalität im Vordergrund stehen muss. Hierbei müssen stärker als bisher vor allem Beratungsangebote für Klein- und Kleinstunternehmen subventioniert und entwickelt werden.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Schlagwörter:Gesundheitliche Literalität; Betriebliches Gesundheitsmanagement; Epidemiologie; Präventionsgesetz; Gesundheitsförderung
Sprache des Eintrags:Deutsch
Institutionen der Universität:Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik
DOI / URN / ID:10.1007/978-3-658-32692-0_15
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Nein
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:28355
Eingestellt am: 30. Aug 2021 10:58
Letzte Änderung: 30. Aug 2021 11:00
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/28355/
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