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Konservative Kulturkritik in der frühen Bundesrepublik Deutschland : Die Abendländische Akademie in Eichstätt (1952-1956)

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Uertz, Rudolf:
Konservative Kulturkritik in der frühen Bundesrepublik Deutschland : Die Abendländische Akademie in Eichstätt (1952-1956).
In: Historisch-politische Mitteilungen : Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM. 8 (2001). - S. 45-71.
ISSN 0943-691x

Volltext

Kurzfassung/Abstract

Der Topos "Abendland" war nach 1945 verbreitet. Manche gebrauchten ihn als Synonym für Europa. Der Linkskatholik Walter Dirks, Mitherausgeber der "Frankfurter Hefte", schrieb 1946: "Das Abendland wird sozialistisch sein, oder es wird nicht sein." Der in Genf lebende Wirtschaftswissenschaftler Wilhelm Röpke hingegen sah im "abendländischen Denken" mehr die Freiheit der Person, die dem Staat Grenzen setzt. Die in München gegründete "Abendländische Aktion" vertrat betont konservative Staatsideen, die im "Abendländischen Manifest" (1951) von Gerhard Kroll ihren Niederschlag fanden.
Ihre Jahrestagungen hielt die Abendländische Aktion in den Jahren 1952-1956 in der Bayerischen Bischofsstadt Eichstätt ab. Bekannt wurden die Eichstätter Akademietagungen in der Öffentlichkeit, zumal ihnen prominente Persönlichkeiten aus Politik, Kirchen und Kultur angehörten, unter ihnen auch mehrere Bundesminister und Bundesrichter.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Institutionen der Universität:Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Politikwissenschaft > Sonstige
Peer-Review-Journal:Nein
Verlag:Böhlau
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:26612
Eingestellt am: 20. Mai 2021 16:07
Letzte Änderung: 20. Mai 2021 16:07
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/26612/
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