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Der terrorisierte Staat : Entgrenzungsphänomene politischer Gewalt

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Der terrorisierte Staat : Entgrenzungsphänomene politischer Gewalt.
Hrsg.: Kleinschmidt, Jochen ; Schmid, Falko ; Schreyer, Bernhard ; Walkenhaus, Ralf
Stuttgart : Steiner, 2012. - 242 S. - (Staatsdiskurse ; 19)
ISBN 978-3-515-10117-2 ; 978-3-515-10544-6

Volltext

Kurzfassung/Abstract

Terroristische Gruppen präsentieren sich zwar immer als Feinde eines bestimmten Staates, einer Gruppe von Staaten oder gar der Idee des Staates als solcher. Ihre Aktivitäten haben aber mehr als nur zerstörerische Konsequenzen. Terroristische Gewalt kann zu Veränderungen staatlicher Strukturen im Zuge der Terrorismusbekämpfung führen, kann Staatstätigkeit in manchen Fällen sogar neu legitimieren. Umgekehrt findet auch die Bildung terroristischer Gruppierungen in einem bereits bestehenden staatlichen Kontext statt, der sie ermöglicht und den sie bis zu einem gewissen Grad reflektieren. Und schließlich werden manche Terroristen am Ende selbst zu staatsbildenden Gruppen oder übernehmen parastaatliche Funktionen. Dieses komplexe Verhältnis von Terror und Staat steht im Fokus des E-Books.

Weitere Angaben

Publikationsform:Buch
Institutionen der Universität:Zentrale Forschungseinrichtungen > Zentralinstitut für Lateinamerika-Studien
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Nein
Titel an der KU entstanden:Nein
KU.edoc-ID:25846
Eingestellt am: 02. Feb 2021 12:57
Letzte Änderung: 07. Dez 2021 10:44
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/25846/
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