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Geistliche als Tagelieddichter : Spezialfälle der Tageliedüberlieferung

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Weigand, Rudolf Kilian:
Geistliche als Tagelieddichter : Spezialfälle der Tageliedüberlieferung.
In: Haustein, Jens ; Schiewer, Regina ; Schubert, Martin ; Weigand, Rudolf Kilian (Hrsg.): Traditionelles und Innovatives in der geistlichen Literatur des Mittelalters. - Stuttgart : Kohlhammer, 2019. - S. 361-377. - (Meister-Eckhart-Jahrbuch : Beihefte ; 7)
ISBN 978-317-037052-4

Kurzfassung/Abstract

Das Tagelied stellt die ausgefallenste Form der mittelhochdeutschen Minnelyrik dar. Deswegen schätzten es die Vefasser geistlicher Literatur nicht sonderlich, und Kodizes mit moralisierenden Schriften enthalten kaum Tagelieder. Umso erstaunlicher ist der Befund, dass ein Geistlicher ein Tagelied, wenn auch nur als ergänzenden Anhang, in eine seiner Handschriften eintrug. Möglicherweise faszinierte ihn die ausgefallene Kunstsprache des anonymen Verfassers. Beachtlich ist in jedem Fall die Tatsache, dass die Wächterfigur ein eigenwilliges Rollenverständnis vorführt.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Schlagwörter:Tagelied (anonym), Wächter, Hugo von Trimberg, Hermann von Leutesdorf
Institutionen der Universität:Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät > Germanistik > Lehrstuhl für Ältere deutsche Literaturwissenschaft (Mediävistik)
Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät > Forschungsstelle für geistliche Literatur des Mittelalters
Begutachteter Aufsatz:Ja
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:22973
Eingestellt am: 29. Mai 2019 07:45
Letzte Änderung: 29. Mai 2019 07:45
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/22973/
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