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Diskriminierung zwischen den Zeilen : szenisches Verstehen – das Doing Gender in der Kommunikationssituation journalistischer Texte

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Herrmann, Friederike:
Diskriminierung zwischen den Zeilen : szenisches Verstehen – das Doing Gender in der Kommunikationssituation journalistischer Texte.
In: Kannengießer, Sigrid ; Krainer, Larissa ; Riesmeyer, Claudia ; Stapf, Ingrid (Hrsg.) : Eine Frage der Ethik? Eine Ethik des Fragens : interdisziplinäre Untersuchungen zu Medien, Ethik und Geschlecht. - Weinheim Basel : Beltz, 2016. - S. 95-111
ISBN 978-3-7799-3003-7

Kurzfassung/Abstract

Die Konstruktion von Geschlecht in journalistischen Beiträgen wird präformiert durch ein spezifisches Arrangement des Textes. Das szenische Verstehen nach Alfred Lorenzer bietet einen hermeneutischen Zugang zur Analyse dieser Kommunikationssituation: Es untersucht den Prozess des Verstehens im Raum zwischen Text und RezipientInnen.
Der Aufsatz adaptiert das szenische Verstehen erstmals für die Kommunikationswissenschaft. Als Beispiel dient ein Artikel der Süddeutschen Zeitung, der sich vordergründig mit einer Veröffentlichung Monica Lewinskys befasst. Jenseits dieses manifesten Inhaltes evoziert der Artikel jedoch auch eine bestimmte Haltung zur Politikerin Hillary Clinton. Aus der Einsicht, dass Texte stets durch die Kommunikationssituation bestimmte Botschaften transportieren, ergeben sich ethische Anforderungen an die journalistische Ausbildung und Praxis.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Institutionen der Universität:Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät > Journalistik > Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:18051
Eingestellt am: 19. Mai 2016 08:21
Letzte Änderung: 19. Mai 2016 08:21
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/18051/
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