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Erinnerung schafft Veränderung

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Bieberstein, Sabine:
Erinnerung schafft Veränderung.
In: Theuer, Gabriele (Hrsg.): Namenlose Frauen. - Stuttgart ; Düsseldorf : Verlag Katholisches Bibelwerk ; Klens Verlag, 2004. - S. 13-16. - (FrauenBibelArbeit ; 13)
ISBN 3-460-25293-6 ; 3-87309-207-7

Kurzfassung/Abstract

Erinnerung ist mehr als lediglich eine Anhäufung von Wissen über die Vergangenheit. Sondern Erinnerung hat zutiefst mit personaler und kollektiver Identität zu tun. Judentum und Christentum sind Erinnerungs- und Erzählgemeinschaften, in denen die biblischen Traditionen eine maßgebliche Rolle spielen. Doch gerade die biblischen Traditionen von Frauen und über Frauen werden häufig vergessen, verschwiegen oder verdrängt. Daher müssen Leseweisen entwickelt werden, die Frauentraditionen ins Zentrum stellen und Frauen, auch und gerade die namenlosen, erinnern. Nur so erhalten Frauen Anteil am kollektiven Gedächtnis jener Erinnerungs- und Erzählgemeinschaften, und nur so gewinnen Frauen ihre Geschichte wieder. Dies hat Auswirkungen auf ihr Selbstverständnis und auf ihre Stellung in den Gemeinschaften sowie in der Gesellschaft.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Schlagwörter:Erinnerungskultur ; kulturelles Gedächtnis ; Hermeneutik des Neuen Testaments ; Bibelpastoral
Institutionen der Universität:Fakultät für Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit (FH) > Professur für Exegese des Neuen Testaments und Biblische Didaktik
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Titel an der KU entstanden:Nein
KU.edoc-ID:5078
Eingestellt am: 29. Sep 2010 14:43
Letzte Änderung: 29. Sep 2010 16:25
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/5078/
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