Titelangaben
Riedenauer, Markus
:
Selbstsein als Person im Anschluss an Martin Heideggers Gewissensbegriff.
In: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie. 50 (2025) 1.
- S. 29-44.
ISSN 0340-7969
Volltext
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Link zum Volltext (externe URL): https://doi.org/10.5771/0340-7969-2025-1-29 |
Kurzfassung/Abstract
Eine der bekanntesten und innovativsten Theorien des Gewissens im zwanzigsten Jahrhundert wurde von Martin Heidegger in Sein und Zeit entwickelt. Sie ist eingebettet in seine Untersuchung der menschlichen Existenz und Teil des weitergreifenden Projekts einer Fundamentalontologie. Darum scheint sie von Fragen nach der aktuellen Bedeutung des Gewissens in moralischen, politischen und rechtlichen Zusammenhängen weit entfernt oder sogar irrelevant dafür zu sein. Heidegger selbst ist die Abgrenzung von hergebrachten Bestimmungen des Gewissens wichtig. Hingegen argumentiert dieser Beitrag dafür, dass die existentiale Bestimmung des Gewissens ein fundamentales Verständnis des menschlichen Selbstseins als Person bietet, als unverzichtbare Grundlage für die menschliche Existenz und die politische Koexistenz. Dadurch erhalten die moralischen und rechtlichen Konsequenzen und Anwendungen noch mehr Bedeutung.
Weitere Angaben
| Publikationsform: | Artikel |
|---|---|
| Schlagwörter: | Gewissen; Person; moralische Integrität; Existenz; Freiheit |
| Sprache des Eintrags: | Deutsch |
| Institutionen der Universität: | Theologische Fakultät > Philosophie und Grundfragen der Theologie > Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie |
| DOI / URN / ID: | 10.5771/0340-7969-2025-1-29 |
| Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?: | Nein |
| Peer-Review-Journal: | Ja |
| Verlag: | Frommann-Holzboog |
| Die Zeitschrift ist nachgewiesen in: | |
| Titel an der KU entstanden: | Ja |
| KU.edoc-ID: | 35554 |
Letzte Änderung: 27. Aug 2025 10:57
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