Titelangaben
Weigelin, Max:
Organisierte Situativität – eine Ethnografie von Schiedsrichter*in und Schiedsrichterwesen im Verbandsfußball.
Eichstätt, 2024. - 236 S.
(Dissertation, 2024, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)
Volltext
Link zum Volltext (externe URL): https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:824-opus4... |
Kurzfassung/Abstract
Ausgehend von der Beobachtung, dass sich in der Figur der Fußballschiedsrichter*in Situativität und Organisationalität des Sozialen in anregender Weise vermischen, untersucht die Arbeit die situative Platzordnung des Fußballspiels und das Schiedsrichterwesen des Verbands mit organisationsethnografischen Mitteln. Das Fußballspiel wird so mikro- und kultursoziologisch neu erschlossen von ihrer Schiedsrichter*in und ihrer eigentümlich umstrittenen und situationistischen Bürokratie aus. Praxistheorie wird auf Probleme der Organisationssoziologie hin orientiert, wobei Erving Goffmans Konzept der Schnittstellen von Interaktionsordnung und Sozialstruktur eine Schlüsselrolle zugewiesen wird.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Hochschulschrift (Dissertation) |
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Schlagwörter: | Ethnografie; Praxistheorie; Soziologie
Sportsoziologie; Organisationssoziologie; Fußball; Schiedsrichter; Praxeologie; Goffman, Erving |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Soziologie > Professur für Prozessorientierte Soziologie
Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Dissertationen / Habilitationen |
DOI / URN / ID: | urn:nbn:de:bvb:824-opus4-9324 |
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?: | Ja |
Titel an der KU entstanden: | Ja |
KU.edoc-ID: | 33693 |
Letzte Änderung: 18. Sep 2024 12:52
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