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Mentoring ist ein hochschulpolitisches Gleichstellungsinstrument, um langfristig den Frauenanteil in Leitungspositionen zu erhöhen. In dieser Studie werden mittels eines quantitativen Online-Fragebogens (N=73) die Motive und entsprechende Engagements für die (geplante) Teilnahme an einem Mentoring-Programm untersucht. Im Einklang mit der Theorie der Mentoring-Funktionen nach Kram (1983, 1988) sind sowohl karriereorientierte als auch psychosoziale Faktoren relevant, die durch Engagementbereitschaften flankiert werden. Implikationen für die Etablierung und Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer Mentoring-Programme an Hochschulen werden abgeleitet.

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