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Ökonomie ist kulturell, Kultur ist ökonomisch : Einspruch zur politischen Ökonomie des Populismus

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Biskamp, Floris:
Ökonomie ist kulturell, Kultur ist ökonomisch : Einspruch zur politischen Ökonomie des Populismus.
In: Prokla : Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft. 49 (2019) 196. - S. 463-476.
ISSN 0342-8176 ; 2700-0311

Volltext

Volltext Link zum Volltext (externe URL):
https://doi.org/10.32387/prokla.v49i196.1833

Kurzfassung/Abstract

Im Streit darüber, ob der jüngste Aufstieg des Rechtspopulismus eher ökonomische oder eher kulturelle Ursachen hat, kam es zuletzt zu einer Rehabilitierung der ins Hintertreffen geratenen ökonomischen Erklärungen — in Deutschland in erster Linie durch Philip Manows "Die politische Ökonomie des Populismus". Auch wenn dieses Buch die Debatte weiterbringt, weist es drei grundlegende Probleme auf, die im Beitrag herausgearbeitet werden: Erstens wird der Populismusbegriff nicht definiert und entsprechend willkürlich genutzt, zweitens fällt die Darstellung des Verhältnisses von Kultur und Ökonomie allzu einseitig aus, drittens muss auch die ökonomische Dimension selbst komplexer modelliert werden, um der Vielfalt des Populismus und den internationalen Interdependenzen gerecht zu werden.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Sprache des Eintrags:Deutsch
Institutionen der Universität:Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Soziologie > Lehrstuhl für Flucht- und Migrationsforschung
DOI / URN / ID:10.32387/prokla.v49i196.1833
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Nein
Peer-Review-Journal:Ja
Verlag:Bertz + Fischer
Titel an der KU entstanden:Nein
KU.edoc-ID:29982
Eingestellt am: 21. Apr 2022 13:53
Letzte Änderung: 24. Apr 2022 21:03
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/29982/
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