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Die erste Projektphase des Projekts MobiStaR – Mobilisation Intensiv-Pflegebedürftiger durch einen neuen Standard in der adaptiven Robotik

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Klamt, Amrei Christin ; Warmbein, Angelika ; Schmidbauer, Lena ; Rathgeber, Ivanka ; Zoller, Michael ; Schröder, Ines ; Kraft, Eduard ; Lorenz, Andreas ; Gutmann, Marcus ; König, Alexander ; Biedenkapp, Markus ; Fischer, Uli ; Eberl, Inge:
Die erste Projektphase des Projekts MobiStaR – Mobilisation Intensiv-Pflegebedürftiger durch einen neuen Standard in der adaptiven Robotik.
2020
Veranstaltung: DIVI Kongress 2020. Wissen schafft Vertrauen., 02.-04.12.2020.
(Veranstaltungsbeitrag: Kongress/Konferenz/Symposium/Tagung, Poster)

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Kurzfassung/Abstract

FRAGESTELLUNG:
1. Wie wird Frühmobilisation auf Intensivstationen durchgeführt?
2. Wie wurden robotische Systeme zur Bewegungsförderung bereits im klinischen Setting integriert?
3. Welche Förderfaktoren und Barrieren traten bei der Integration von robotischen Systemen zur Bewegungsförderung im klinischen Setting auf?

METHODIK:
Das dreijährige Gesamtprojekt orientiert sich gemäß MRC am Vorgehen zur Entwicklung und Implementierung einer komplexen Intervention (Craig et al. 2008) welcher aus Pilotierung, Evaluation, Implementierung und (Weiter-)Entwicklung besteht. Im ersten Projektjahr liegt der Fokus auf der Entwicklung. Im Rahmen dessen wird ein IST-Zustand zur Frühmobilisation von IntensivpatientInnen in der Akutklinik ermittelt, um das robotische Frühmobilisationssystem VEMO® an die Anforderungen anzupassen und für den Einsatz auf den Intensivstationen vorzubereiten. Dafür sollen Einsatzszenarien entwickelt werden, anhand derer ein klinischer Einsatz von VEMO® erprobt und evaluiert wird.

1. Wissenschaftliche Perspektive: Scoping Review (Elm et al. 2019)
2. Perspektive der beteiligten Gesundheitsberufe: Erhebung des IST-Zustandes zur Frühmobilisation auf Intensivstationen mittels Gruppendiskussionen und problemzentrierten Interviews (Bohnsack et al. 2007, Kurz et al. 2007) mit Pflegenden, PhysiotherapeutInnen und ÄrztInnen, die auf Intensivstationen tätig sind)
3.Perspektiven von ExpertInnen – ExpertInneninterviews zur Erfassung der Sichtweisen zum potentiellen Robotereinsatz im Intensivbereich (Littig et al. 2005)

ERGEBNIS:
Erwartete Ergebnisse der gesamten Phase der Entwicklung

  • Genaue Beschreibung der Durchführung, Organisation und des Ablaufs von Frühmobilisation auf Intensivstationen
  • Erkennung von Herausforderungen und Unterstützungsfaktoren bei der Frühmobilisation von IntensivpatientInnen
  • Identifikation von erlebten Herausforderungen und Unterstützungsfaktoren bei der Integration von robotischen Systemen ins klinische Setting
Vorläufige Ergebnisse Scoping Review
In der systematischen Literaturrecherche, wurden primär insgesamt 996 Studien gefunden. Letztendlich werden 41 Artikel zu Studien, davon 17 systematische Reviews, im Volltext auf Eignung geprüft und anhand entsprechender Instrumente auf ihre Qualität bewertet.

SCHLUSSFOLGERUNG:
Das erste Projektjahr bildet die Ausgangsbasis für die Implementation eines robotischen Systems zur Frühmobilisation, aus dem, im Ergebnis, ein Standard of Care zur Robotik in der Frühmobilisation entwickelt wird.

Weitere Angaben

Publikationsform:Veranstaltungsbeitrag (unveröffentlicht): Kongress/Konferenz/Symposium/Tagung, Poster
Sprache des Eintrags:Deutsch
Institutionen der Universität:Fakultät für Soziale Arbeit (FH) > Professur für Pflegewissenschaft
DOI / URN / ID:10.13140/RG.2.2.13972.83841
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:29121
Eingestellt am: 06. Dez 2021 15:22
Letzte Änderung: 06. Dez 2021 21:09
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/29121/
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