Titelangaben
Meier, Uto:
Kein Bild sich machen? Eine vergessene (inter-)theologische Position für religiöse Offenheit und Toleranz.
In: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" : religiöse Vielfalt und ihre Sichtbarkeit ; politische Bildung in Wohlfahrtsverbänden, ein Begleitheft zum Workshop "Bilder in meinem Kopf". -
München : Eugen-Biser-Stiftung, 2021. - S. 114-125
Kurzfassung/Abstract
Im Kontext des - von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten - Bildungsprojektes "Religiöse Vielfalt und ihre Sichtbarkeit" in religiösen Wohlfahrtsverbänden wird im Zusammenhang mit interreligiöser Toleranzbildung und kulturspezifischem Vorurteilsabbau der Frage nachgegangen, welche Funktion das Bilderverbot in der jüdischen, christlichen und muslimischen Tradition haben kann, wenn man "Negative Theologie" als Auftrag für eine permanente "Gottessuche" und als Verbot abgeschlossener religiöser Wahrheits- und Sinnsuche begreift. Dieser theologische Beitrag korrespondiert mit dem zentralen Ansatz des Projektbandes, das biblische Bilderverbot als Chance für interreligiösen Dialog und reziproke Toleranzbildung zu nutzen, um religiöser Exklusion entgegen zu wirken.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Aufsatz in einem Buch |
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Schlagwörter: | Theologie des Bildes. Bilderverbot. Religionssensibilität. Interreligiosität. Interkulturalität. Toleranzbildung. |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Fakultät für Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit (FH) > Professur für Religionspädagogik |
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?: | Nein |
Begutachteter Aufsatz: | Ja |
Titel an der KU entstanden: | Ja |
KU.edoc-ID: | 28541 |
Letzte Änderung: 10. Nov 2021 10:24
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