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Die Orthodoxe Kirche in Russland und ihr Verhältnis zum Westen

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Uertz, Rudolf:
Die Orthodoxe Kirche in Russland und ihr Verhältnis zum Westen.
In: Imprimatur : Nachrichten und kritische Meinungen aus der katholischen Kirche. 47 (2014) 8. - 6 S.
ISSN 0946-3178

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Kurzfassung/Abstract

Bis zur Perestroika Mitte der 1980er Jahre war die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) fast durchweg in den Untergrund gedrängt. Zeitweise wurde sie toleriert, teilweise versuchte man – mitunter in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen – einen Modus vivendi mit dem kommunistischen System zu finden. Nach dem Zusammenbruch am Ende der Sowjetunion 1991 haben Religion und kirchliches Leben eine Renaissance erfahren. Die ROK ist in das öffentliche Leben Russlands zurückgekehrt. Sinnbild der Wiederherstellung der Orthodoxie ist der Wiederaufbau der Christus-Erlöser-Kathedrale in Moskau, die während der kommunistischen Zeit auf Befehl Stalins abgerissen wurde. So markiert die im Jahr 2000 feierlich eingeweihte Moskauer Kathedrale für die ROK die Renaissance der orthodoxen Religion in Russland.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Schlagwörter:Kommunismus, Orthodoxie in Russland, die Westkirchen und der Westen in der Perspektive der Russischen Orthodoxie
Sprache des Eintrags:Deutsch
Institutionen der Universität:Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Politikwissenschaft > Sonstige
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Ja
Peer-Review-Journal:Nein
Verlag:Arbeitskreis Imprimatur
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:25573
Eingestellt am: 12. Jan 2021 10:49
Letzte Änderung: 04. Jul 2022 18:43
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/25573/
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