Titelangaben
Sulz, Serge K. D.:
Ingeraktionsbezogene Fallarbeit als Entwicklung.
In: Psychotherapie. 23 (Oktober 2018) 2.
- S. 8-21.
ISSN 2364-1517 ; 2699-2051
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Kurzfassung/Abstract
In der Interaktionsbezogenen Fallarbeit begegnen sich Verhaltenstherapie und Psychodynamische Psychotherapie auf mehrfache Weise. Die Ziele und Abläufe sind einerseits der Balintgruppe sehr ähnlich. Andererseits kann der Änderungsprozess als Entwicklung verstanden werden, die sich in Entwicklungsstufen vollzieht. So wie Fonagy und Mitarbeiter sich auf Piagets Entwicklungsstufen beziehen mit Schritten von prä-mentalen Stufen zur reifen mentalen Stufe, kann auch das verhaltenstherapeutische Paradigma um den Entwicklungsaspekt erweitert werden: vom emotionalen über den kognitiven zum metakognitiven Verstehenshorizont mit einer realitätsbezogenen Theory of Mind (Theorie des Mentalen). Ergebnis der Entwicklung sind Selbstwirksamkeit inkl. gelingender Affektregulierung und Empathiefähigkeit. Diese beiden Errungenschaften gelten für den Patienten, seine TherapeutIn und ebenso für die IFA-Gruppe selbst.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Artikel |
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Schlagwörter: | Interaktionsbezogene Fallarbeit – Interaktionelle Fallarbeit – Balintgruppe – Entwicklungstufe – Überlebensregel – Selbstmodus – Psychotherapie – Metakognition – Mentalisierung – Emotionsregulation – Empathiefähigkeit – Selbstwirksamkeit |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik |
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?: | Nein |
Peer-Review-Journal: | Ja |
Verlag: | CIP-Medien, Psychosozial-Verlag |
Titel an der KU entstanden: | Ja |
KU.edoc-ID: | 23364 |
Letzte Änderung: 27. Jan 2022 22:48
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