Titelangaben
Gräff-Rudolph, Ute ; Sulz, Serge K. D.:
Strategische Kurzzeittherapie (SKT) in 12 plus 12 Stunden.
In: Psychotherapie. 23 (1. April 2018) 1.
- S. 28-56.
ISSN 2364-1517 ; 2699-2051
Volltext
|
Text (PDF)
Download (734kB) | Vorschau |
Kurzfassung/Abstract
Die neuen Psychotherapie-Richtlinien von 2017 geben zweimal zwölf Stunden Kurzzeittherapie vor, als Alternative zur Langzeittherapie. Zwölf Stunden: Was in den USA Standard ist, bleibt bei uns immer noch eine wagemutige Herausforderung mit der Angst, dass der Patient es nicht schafft und mit dem Schuldgefühl, wenn er damit Mühe hat. Die Strategische Kurzzeittherapie (SKT) praktiziert diese Kontingente seit mehr als zwanzig Jahren. Oft bleibt es dabei, aber je nach Anspruch nach tiefer gehender Veränderungen wird daraus nicht selten eine Langzeittherapie. Statt den Weg zum Längeren zu betrachten und zu beschreiten, soll hier der Schritt in die Gegenrichtung getan werden: zum Kürzeren hin. Statt dem Angebot und dem Motto „Darf es noch ein bisschen mehr sein?“, gilt die Devise „So wenig, dass es reicht.“ – gemäß Fred Kanfers minimalistischer Grundhaltung (vergl. Kanfer et al. 2012). Zuerst wird eine zwölfstündige Therapie beschrieben und danach deren mögliche und oft notwendige Fortsetzung um weitere zwölf Stunden, so dass im Normalfall die psychische Erkrankung ausreichend und befriedigend behandelt wird.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Artikel |
---|---|
Schlagwörter: | Psychotherapie – Kurzzeittherapie – Strategische Therapie – Verhaltensanalyse – Zielanalyse – Therapieplan – Schemaanalyse – Funktionsanalyse -dysfunktionale Überlebensregel – Selbstmodus – Entwicklungsstufen – impulsive Stufe – souveräne Stufe – zwischenmenschliche Stufe – Emotionsregulation – Theory of Mind – Metakognition |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik |
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?: | Nein |
Peer-Review-Journal: | Ja |
Verlag: | CIP-Medien, Psychosozial-Verlag |
Titel an der KU entstanden: | Ja |
KU.edoc-ID: | 22023 |
Letzte Änderung: 26. Jan 2022 10:45
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/22023/