Titelangaben
Schepers, Debbie:
Selbstkontrolle und abweichendes Verhalten.
In: Reinecke, Jost ; Stemmler Mark ; Wittenberg, Jochen (Hrsg.): Devianz und Delinquenz im Kindes- und Jugendalter : Ungleichheitsdimensionen und Risikofaktoren. -
Berlin : Springer, 2016. - S. 201-216
ISBN 978-3-658-08134-8 ; 978-3-658-08135-5
Volltext
Link zum Volltext (externe URL): http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-08135-5_13 |
Kurzfassung/Abstract
Selbstkontrolle, als etabliertes Konzept in der Kriminologie, basiert auf der Annahme eines stabilen Persönlichkeitsmerkmals, das als Mediator und Moderator kriminellen Verhaltens dient. Selbstkontrolle bezieht sich dabei auf die Unterschiedlichkeit von Personen, delinquentes Verhalten zu regulieren, wobei die Anlage für das Ausmaß von Selbstkontrolle im familiären Sozialisationsraum verortet wird. Unter der Annahme der Mehrdimensionalität des Konstrukts hat sich als Messinstrument die Grasmick-Skala bewährt, die auch im Rahmen der vorliegenden Studie zur Messung von Selbstkontrolle verwendet wird. Im Einklang mit dem Forschungsstand zeigt sich auch in den verwendeten Daten, dass der Zusammenhang zwischen niedriger Selbstkontrolle und abweichenden Verhalten nachzuweisen ist, wobei insbesondere die Dimension Risikobereitschaft für die Erklärung von Jugenddelinquenz einen starken Effekt aufweist.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Aufsatz in einem Buch |
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Schlagwörter: | Jugenddelinquenz; abweichendes Verhalten; Selbstkontrolle; Risikobereitschaft |
Institutionen der Universität: | Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Soziologie > Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung |
Weitere URLs: | |
DOI / URN / ID: | 10.1007/978-3-658-08135-5_13 |
Titel an der KU entstanden: | Nein |
KU.edoc-ID: | 21078 |
Letzte Änderung: 11. Nov 2021 13:24
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