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Der Offending-Victimization-Overlap : viktimisierte Täter und delinquente Opfer?

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Kay, Ramona:
Der Offending-Victimization-Overlap : viktimisierte Täter und delinquente Opfer?
Berlin : wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 2017. - XIV, 207 S.
ISBN 978-3-96138-021-3

Kurzfassung/Abstract

Ausgehend von zwei kriminologischen Theorien, der General Theory of Crime (Gottfredson/Hirschi, 1990) und der Routine Activities Theory (u. a. Cohen/Felson, 1979), untersucht die Studie, welche Prädiktoren hohe Delinquenz- und Viktimisierungsinzidenzen sowie Täter- und/oder Opferwerdung erklären können. Während die erste Theorie davon ausgeht, dass Personen mit geringer Selbstkontrolle eher zu abweichendem Verhalten neigen (Bevorzugung kurzfristiger Belohnungen ohne Berücksichtigung der Folgen), beruht die zweite Theorie auf der Annahme, dass bestimmte Routineaktivitäten das Risiko der Oper- und Täterwerdung erhöhen.
Analysen zeigen, dass geringe Selbstkontrolle und ein riskanter Lebensstil erklären können, warum Jugendliche Opfer, Täter oder beides werden. Als Datengrundlage dient die zweite Welle der International Self-Report Delinquency Studies (ISRD-2), einer international vergleichenden Fragebogenstudie mit 12- bis 16-jährigen Jugendlichen in mehr als 30 Ländern.

Weitere Angaben

Publikationsform:Buch
Schlagwörter:Kriminologie; bivariate Probitregression; International Self-Report Delinquency Studies; Viktimisierung; Täterwerdung
Institutionen der Universität:Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Soziologie > Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung
Zentrale Forschungseinrichtungen > Zentrum Flucht und Migration
Weitere URLs:
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Nein
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:20912
Eingestellt am: 12. Dez 2017 09:29
Letzte Änderung: 16. Jan 2019 17:33
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/20912/
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