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Soziale Kompetenztrainings mit Straftätern : theoretische Grundlagen und Ziele

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Drinkmann, Arno:
Soziale Kompetenztrainings mit Straftätern : theoretische Grundlagen und Ziele.
In: Bewährungshilfe : Soziales, Strafrecht, Kriminalpolitik. 64 (2017) 3. - S. 238-253.
ISSN 0405-6779

Kurzfassung/Abstract

Soziale Kompetenztrainings gehören in der Arbeit mit Straftätern zu den gut bewährten und weit verbreiteten Interventionsmethoden. Definitorisch fördern sie sowohl die Fähigkeit zur sozialen Durchsetzung wie auch zur sozialen Anpassung und Akzeptanz. Ihre lerntheoretische Fundierung teilen sie mit anderen kognitiv-behavioralen Konzepten. Es gibt drei grundlegende Kompetenzbereiche: das Eintreten für eigene Rechte, ein konstruktiver Umgang mit Konflikten in engen Beziehungen und die aktive Kontaktaufnahme und vertiefung. Bei Straftätern können soziale Kompetenzen ätiologisch, für die Intervention und prognostisch relevant sein. Den meisten Grundsätzen einer effektiven Straftäterbehandlung kommen soziale Kompetenztrainings in ihrem Pragmatismus und ihrer Flexibilität durchaus entgegen. Bedarf für eine konzeptuelle Weiterentwicklung besteht v. a. bei der Diagnostik sozialer Kompetenzen sowie bei der Evaluation von Trainings für diverse Zielgruppen unter Einschluss von Langzeiteffekten.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Institutionen der Universität:Fakultät für Soziale Arbeit (FH) > Professur für Psychologie der Sozialen Arbeit
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Nein
Peer-Review-Journal:Ja
Verlag:Forum-Verl. Godesberg
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:20887
Eingestellt am: 05. Dez 2017 09:50
Letzte Änderung: 14. Dez 2021 08:48
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/20887/
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