Titelangaben
Gräff-Rudolph, Ute ; Sulz, Serge K. D.:
Strategische Kurzzeit-Therapie (SKT) – die erste deutsche Psychotherapie der 3. Welle.
In: Psychotherapie. 19 (2014) 2.
- S. 9-26.
ISSN 2364-1517 ; 2699-2051
Volltext
|
Text (PDF)
Download (280kB) | Vorschau |
Kurzfassung/Abstract
Die Strategische Kurzzeittherapie ist ähnlich wie Kanfers Selbstmanagementansatz keine verhaltenstherapeutische Methode, sondern ein Steuerungskonzept zur Optimierung von Interventionen und therapeutischen Prozessen. Es geht also nicht um Methoden, deren Wirkung empirisch geprüft werden müsste, sondern um eine Orchestrierung der zum Einsatz kommenden Instrumente der Verhaltenstherapie. War für Kanfer wichtig, dass der Patient möglichst schon in der Therapie seine Geschicke selbst in die Hand nimmt, so geht die SBT einen Schritt weiter, indem sie dem Patienten funktionsanalytisches Denken nahebringt, das ihm hilft, sich von dysfunktionalen impliziten Schemata und maladaptiven Systemregeln zu befreien. Er lernt, dass der Ort der wirksamsten Weichenstellung seine Emotionsregulation ist und wie er diese optimieren kann.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Artikel |
---|---|
Schlagwörter: | Strategische Kurzzeit-Therapie (SKT) – Verhaltenstherapie – Psychotherapie – 3rd-wave – 3. Welle der Verhaltenstherapie – Überlebensregel – Emotionsregulation |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik |
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?: | Ja |
Peer-Review-Journal: | Ja |
Verlag: | CIP-Medien, Psychosozial-Verlag |
Titel an der KU entstanden: | Ja |
KU.edoc-ID: | 20249 |
Letzte Änderung: 26. Jan 2022 12:40
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/20249/