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Johannes von Damaskus als Koranexeget

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Braun, Joachim:
Johannes von Damaskus als Koranexeget.
In: Blumberg, Anselm ; Petrynko, Oleksandr (Hrsg.): Historia magistra vitae : Leben und Theologie der Kirche aus ihrer Geschichte verstehen : Festschrift für Johannes Hofmann zum 65. Geburtstag. - Regensburg : Pustet, 2016. - S. 95-120. - (Eichstätter Studien / Neue Folge ; 76)
ISBN 978-3-7917-2764-6

Kurzfassung/Abstract

Johannes von Damaskus gilt als erster griechischsprachiger Theologe, der sich mit der im siebten Jahrhundert neuentstandenen Religion des Islams auseinandersetzte. Die Untersuchung widmet sich den Ausführungen des Damaszeners zum Islam im hundertsten Kapitel der Häresiengeschichte (haer. 100) seines dogamtischen Hauptwerkes, der "Quelle der Erkenntnis". Vor allem eine Fragestellung steht im Mittelpunkt des Interesses: Gegen Ende von haer. 100 zitiert Johannes vier ausgewählte Suren aus dem Koran und baut sie in seine zwar provokative, jedoch stets mit hohem Vernunftanspruch vorgebrachte Argumentation ein. Die Überlegungen wollen zeigen, dass der Damaszener damit wohl zum ersten nichtmuslimischen Textzeugen für den Koran wird und ebenso mit Recht als einer der ersten christlichen Koranexegeten bezeichnet werden darf.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Schlagwörter:Johannes von Damaskus; Quelle der Erkenntnis; haer. 100; Islam; Koran; Sure; Polemik
Institutionen der Universität:Theologische Fakultät > Forschungsstelle Christlicher Orient (ThF)
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:18617
Eingestellt am: 02. Nov 2016 14:14
Letzte Änderung: 15. Dez 2022 07:43
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/18617/
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