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Bildung und dann? – Inklusion zu Ende denken : Die berufliche Zukunft von Lehrkräften mit Behinderungen

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Fuchs, John Andreas:
Bildung und dann? – Inklusion zu Ende denken : Die berufliche Zukunft von Lehrkräften mit Behinderungen.
In: Schönig, Wolfgang ; Fuchs, John Andreas (Hrsg.): Inklusion: Gefordert! Gefördert? : schultheoretische, raumtheoretische und didaktische Zugänge. - Bad Heilbrunn : Klinkhardt, 2016. - S. 207-223
ISBN 978-3-7815-2130-8

Kurzfassung/Abstract

Als 2007 eine blinde Lehramtsstudentin in Bayern klagte, weil das Kultusministerium sie nicht zum Referendariat zulassen wollte, konnte sie sich noch nicht auf die UN-BRK berufen. Ihr wurde Selbstverwirklichung auf Kosten der Schülerinnen und Schüler vorgeworfen; diesen sei eine blinde Lehrerin nicht zumutbar. Vier Jahre später hatte sie das Zweite Staatsexamen erfolgreich absolviert und eine Stelle als Lehrerin für Französisch und Deutsch am Dante-Gymnasium in München angetreten – und nicht an einer Schule für Blinde, was ihr nahegelegt worden war. Heute wirbt das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Wissenschaft und Kunst selbst auf seiner Homepage für Lehrkräfte mit Behinderungen. Die aktuellen Inklusionsdebatten und Betrachtungen zur Umsetzung der UN-BRK fokussieren jedoch meist ausschließlich auf die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen. Deshalb stellt sich die Frage, was bisher für die Inklusion von Lehrerinnen und Lehrern mit Behinderungen getan wird.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Schlagwörter:Inklusion; UN-BRK; Schulentwicklung; Schulraum; Chancengerechtigkeit;
Institutionen der Universität:Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Schulpädagogik
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:18568
Eingestellt am: 19. Okt 2016 07:46
Letzte Änderung: 19. Okt 2016 07:46
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/18568/
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