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Die Rolle der Angst bei der Symptomentstehung und im Therapieprozess

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Sulz, Serge K. D. ; Gräff-Rudolph, Ute ; Hebing, Miriam ; Hoenes, Annette ; Richter-Benedikt, Annette Jasmin:
Die Rolle der Angst bei der Symptomentstehung und im Therapieprozess.
In: Psychotherapie in Psychiatrie, psychotherapeutischer Medizin und klinischer Psychologie. 17 (2012) 1. - S. 181-194.
ISSN 1430-9483

Kurzfassung/Abstract

In dieser Arbeit wird die Bedeutung der Angst für die Symptombildung, für die therapeutische Beziehung und für den Verlauf des Therapieprozesses diskutiert: Angst ist die Drehscheibe menschlichen Erlebens und Verhaltens in schwierigen Situationen. Sie führt in der symptomauslösenden Situation dazu, dass kompetentes wehrhaftes Verhalten unterlassen wird und stattdessen ein Symptom entsteht. Im therapeutischen Prozess ist sie Quelle des Widerstands. Ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge verspricht, Therapien effektiver werden zu lassen. Als Interventionen werden Schemaanalyse, Funktionsanalyse, Angstexposition und kognitiv-emotive Gesprächsführung angeboten, die zweiphasig mit Emotion Tracking und metakognitiver Reflexion stattfindet.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Schlagwörter:Angst – Symptombildung – Therapiebeziehung – Therapieprozess – Metakognition – Emotion Tracking – kognitivemotive Gesprächsführung
Institutionen der Universität:Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik
Peer-Review-Journal:Ja
Verlag:CIP-Medien
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:13573
Eingestellt am: 08. Okt 2013 12:09
Letzte Änderung: 25. Jan 2022 23:07
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/13573/
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