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Qualität - Totalität - Komplexität - Alltagsrealität: zum Erbe der Gestalttheorie in der Angewandten Psychologie und Diagnostik

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Plaum, Ernst:
Qualität - Totalität - Komplexität - Alltagsrealität: zum Erbe der Gestalttheorie in der Angewandten Psychologie und Diagnostik.
In: Journal für Psychologie. 13 (2005). - S. 288-310.
ISSN 0942-2285

Kurzfassung/Abstract

Der Mainstream psychologischer Diagnostik steht mehr oder weniger im Gegensatz zu gestaltpsychologischen Grundpositio- nen. Diese legen eine Konzeption diagnostischen Vorgehens im Einzelfall nahe, welches allgemein als ganzheitlich, eher qualitativ orientiert, alltagsnah und nicht auf zu isolierende Variablen sondern komplexe Gegebenheiten ausgerichtet zu bezeichnen ist. Weitere begriffliche Differenzierungen führen sowohl zur Leipziger Ganzheitspsychologie als auch zum theoretischen und methodischen Ansatz Lewins, wobei letzterer im Hinblick auf die Diagnostik spezifischere Gesichtspunkte zur Verfügung stellt. Schließlich gibt es diagnostische Untersuchungsverfahren die im engsten Sinne gestaltpsychologisch zu nennen sind. So zeigt sich, dass eine wünschenswerte psychologische Diagnostik in dreifacher Hinsicht auf Grundsätzen der Gestaltpsychologie aufbauen sollte, metaphorisch gesprochen im Rahmen dreier konzentrischer Kreise.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Schlagwörter:Gestaltpsychologie, Ganzheitspsychologie, Psychodiagnostik, Psychometrie, Einzelfallarbeit, Kurt Lewin
Institutionen der Universität:Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Psychologie > Professur für Psychologische Diagnostik und Intervention
Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Psychologie > Emeriti
Peer-Review-Journal:Ja
Verlag:Psychosozial-Verlag
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:1326
Eingestellt am: 21. Jul 2009 12:47
Letzte Änderung: 01. Aug 2012 17:08
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/1326/
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