Titelangaben
Klug, Wolfgang:
Spezialisierung und Fallbelastung in der Bewährungshilfe.
In: Bewährungshilfe : Soziales, Strafrecht, Kriminalpolitik. 54 (2007) 1.
ISSN 0405-6779
Kurzfassung/Abstract
„Auf den ersten Blick mag dem Leser die Frage, ob Spezialisierung in der Bewährungshilfe zu begrüßen sei, ein wenig einfältig erscheinen.“ So beginnt das redaktionelle Vorwort der Schwerpunktausgabe „Spezialisierung“ der Zeitschrift „Bewährungshilfe“ im Jahr 1983. Schon damals hat die Redaktion gerätselt, warum „die Spezialisierung in der Bewährungshilfe doch nicht recht vorangekommen ist“. Umso mehr fragt man sich dies über 20 Jahre später, zumal es um diese Idee zumindest öffentlich still geworden ist. Damit ist nicht gesagt, dass es nicht da oder dort Spezialisierung gibt (man denke z.B. an die höchst interessanten Modelle im Bereich der Führungsaufsicht). Jedoch hat sich Spezialisierung bis auf einige „Biotope“ offenkundig nicht flächendeckend als eine Selbstverständlichkeit durchgesetzt, ja mehr noch: Nach Aussage vieler, die z.B. Gruppenarbeit machen, wird dies von Kollegen als störend oder gar als Zeichen übertriebenen Ehrgeizes angesehen.
Dieser Beitrag will zu einer neuen Diskussion um Sinn, Nutzen und Notwendigkeit von Spezialisierung im Zusammenhang mit der Fallbelastung der Bewährungshelfer beitragen.
Weitere Angaben
Publikationsform: | Artikel |
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Schlagwörter: | Bewährungshilfe; Soziale Arbeit in der Justiz; Spezialisierung |
Sprache des Eintrags: | Deutsch |
Institutionen der Universität: | Fakultät für Soziale Arbeit (FH) > Professur für Methoden der Sozialen Arbeit |
Peer-Review-Journal: | Nein |
Verlag: | Forum-Verl. Godesberg |
Titel an der KU entstanden: | Ja |
KU.edoc-ID: | 12837 |
Letzte Änderung: 06. Feb 2013 09:08
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